[2. Bundesliga] Starkes Mitteldrittel sichert zweiten Heimsieg
Am vergangenen Samstag kam es in der Quedlinburger Bodelandhalle zum 3. Spieltag der zweiten Bundesliga. Der Gegner dieses Mal: SCS Berlin.
Sonst eine Stärke der Gastgeber, wurde die Anfangsphase dieses Mal verschlafen. Folglich richtig ging Berlin in der zweiten Spielminute mit dem ersten Treffer der Partie in Führung. Eine Zeitstrafe gegen die Gäste konnte seitens der Füchse nicht genutzt werden, aber dennoch half die 5:4-Überzahl, sich besser zu ordnen. Bastian Einecke war es schließlich, der zuerst den 1:1-Ausgleich (13.) per Vorlage auf Moritz Schmidt vorbereitete und genau sechzig Sekunden später das 2:1-Führungstor für die Floorballer aus Quedlinburg und Harzgerode erzielte. So ging es in die erste Pause.
Dem Mitteldrittel drückten die Füchse dann zunehmend ihren Stempel auf. Der Ball lief besser, aber die Partie wurde auch körperlicher. Die Schussstatistik sprach eine eindeutige Sprache 64:14 abgegebene Schüsse zu Gunsten der Gastgeber. Daraus resultierten 6:3 Treffer, was trotz Führung der Füchse eher für die Effizienz sowie Konterstärke der Berliner als die Zielgenauigkeit der Gastgeber spricht. Neben diesen neun Toren wurde auch neun 2-Minutenstrafen geahndet.
Frischen Wind brachte in den letzten zwanzig Minuten die dritte Reihe der TSG, welche sich mit hoher Laufbereitschaft nahtlos in den Spielfluß einbrachte und zudem mit zwei Treffern zum 14:6-Endergebnis beisteuerte.
Nun gilt der Fokus zunächst auf die nächste Pokalrunde, in der die Füchse am 7. November nach Münster fahren und alles daran setzen, den Vorjahressieg zu wiederholen. In der Liga geht es danach am 22. November auswärts gegen den USV TU Dresden weiter. (cw)
TSG Füchse Quedlinburg: Schröder, B. Einecke(2), Kubusch, Oswald(1), Bremmel, Fiedler(3), Gentsch, Nowak, Ibold(5), Morick(1), Blume, Matthes(1), J.-A. Einecke, Compera, Schmidt(1), Henneberg, Mildner, Weißbrot, Sauer